Reise 2024 Kanada; USA; Alaska
Aktualisiert: 27. Okt. 2024
Unsere Fahrt startet in Riehen am 11. März. Ab geht es Richtung Hamburg. Der grosse Hafen ist unser Ziel. Nach einer kalten Nacht ohne Gas und Strom bringen wir unser WoMo in den Hafen und ab geht es mit der Atlantic Sun Richtung Halifax



Unsere geplante Reiseroute:

31.3.2024 Unser Wohnmobil befindet sich mitten auf dem Nord Atlantischen Ozean auf der Atlantic Sun. Am Mittwoch fliegen wir hinterher.

Nach einer Übernachtung in Frankfurt, startet unsere Reise am Donnerstag, 04.04.2024 nun offiziell mit einem Flug nach Toronto. Da dieser Flug zwei Stunden später, als geplant startete, verpassten wir den Anschlussflug nach Halifax, wo wir dann eine Nacht auf dem dortigen Flughafen verbringen mussten, da die Company der Autovermietung bereits geschlossen hatte.
Nun machen wir per Mietauto den westlichen Teil von Nova Scotia unsicher, bis wir am nächsten Montag hoffentlich unser Womo in Empfang nehmen können.





Montag, 08.04.24: Unser Wohnmobil ist unversehrt in Halifax angekommen und wir können es nach einigen, nötigen Schritten (Spedition, Zoll und Hafen), glücklich in Empfang nehmen.

Nun fahren wir in Richtung New Brunswick, wo wir in Moncton auf einer Raststätte Halt machen, wegen der Sonnenfinsternis. Wir haben diese um 16.50, Ortszeit erlebt und es war unheimlich, als es dann wirklich für einige Minuten Nacht wurde. Leider ist es auf den Fotos nicht so real sichtbar, wie in Wirklichkeit.

Danach geht es weiter nach Saint John, wo wir zwei Tage bei Freunden verbrachten und weiter gehts westwärts, wo wir die Grenze nach den USA überqueren und durch den Staat Maine bei kalten Temperaturen und Regenwetter weiterreisen.



Es schifft und schifft und schifft nun seit Tagen ununterbrochen. Die Campground sind meist noch geschlossen, wir müssen uns etwas bremsen sonst sind wir schon Mitte Sommer mit unserer Rundreise am Ende! Um einen sicheren Schlafplatz zu ergattern, kämpfen wir uns von Walmart zu Walmart durch. Wer hat denn schon mal einen Abendspaziergang durch alle Einkaufsgänge in einem solch gigantischen Supermarkt gemacht. Beim 25m langen Cornflakes Gang haben wir an unseren Dominik gedacht, welcher bei der Frage: was willst du zum z`Nacht: immer mit Cornflakes geantwortet hat. Die Dimensionen nicht nur an der Fleischtheke sondern auch an den BH Größen sind beeindruckend….. 😊



Unsere Fahrt geht weiter, endlich kein Regen mehr, dieser ist in einen Schneesturm übergegangen. Der Wetterbericht zeigt eine positive Entwicklung somit geht es Westwärts Durch Provinzstädte wie Concord:



Und Albany:




Weiter fahren wir bis Buffalo am Lake Erie. Nach einem Abstecher zu den Niagara Falls. Das gewaltige Naturspektakel welches von den Amis und den Kanadiern touristisch vermarktet wird, bleibt es ein einmaliges Erlebnis.




Weiter gehts am Ufer des gewaltigen Erie Sees (25´000 km2); Vergleich die Schweiz hat
41´000 km2) bis „Erie“. Beeindrucken der Blick über die unendlich scheinende Wasserfläche.



Bei einer gemütlichen Kaffepause mit Blick über den gigantischen Eriesee bemerkten wir, wie sich der Himmel relativ schnell von blau zu grau verfärbte.

Auch die Temperaturen gingen rassig nach unten. Als Jacinta sich das Wetterapp anschaute, rief sie mir zu, es besteht ein Tornado Warnung. Nach genauerem Studium der Wetter- und Windkarte, sah es mit zuerst gelb dann dunkelroten Zonen über unserem Standort sehr bedenklich aus. Nach kurzer Besprechung und den Überlegungen, dass unsere Reise nicht in diesem schönen Park unter einem mächtigen Baumstamm enden soll, suchten wir Schutz.
Wir flüchteten von unserm Picknickplatz, plötzlich bemerkten wir dass wir praktisch alleine auf den Straßen unterwegs waren. Dicht an einer mächtigen Wand bei einem verlassenen Supermarkt stellten wir unser Wohnmobil in den Windschatten. Nach der Sonnenfinsternis in New Brunswik wurde es zum zweiten mal bedrohlich dunkel. Bei einem gemütlichen Nachtessen in unserer Stube, heftigen Windböen und stark Regen, war der Spuck dann aber bald vorbei….!
Mit dem Wissen, dass wir auf unserer Reise noch sehr viel Natur und Einsamkeit vorfinden werden, beschlossen wir, die Städte Cleveland und Detroit zu besuchen. Frech und ohne Scheu, gaben wir die City in unser Navi ein. In Cleveland begeisterten uns die wunderschönen Vorstadtquartiere mit einem Haus und Garten schöner als das andere. Die Rasenflächen sind alle mega gepflegt, alle ohne Maulwurfhügel nicht wie bei uns in Obersaxen 😊


In Detroit überraschten uns die mega schlechten Straßen, welche in die Metropole führten. Unser Navi lenkte uns um diverse Baustellen, über unbewachte holprige Bahnübergänge Richtung City. Schon wollten wir im Megaverkehr, auf sechsspurigen Straßen, auf welchen die Spuren stetig gewechselt wurden, aufgeben. Doch plötzlich sahen wir sie: die faszinierende Skyline von der Industriestadt Detroit.






Bill und Rozie hissten für uns eine hundert-jährige Schweizerflagge, welche sein Vater behutsam aufbewahrt hat.

Der Cousin von Isabelles Schwiegermutter begrüßten uns herzlich auf ihrem wunderschönen Anwesen. Während eines reichhaltigen Lunchs tauschten wir vielerlei Familiengeschichten aus. Thank you for your hospitality 😍 Stolz schritten wir mit Bill die Grenze seines Anwesens, über seinem selber angefertigten Häxelweg ab. Nach einer herzlichen Verabschiedung geht die Reise weiter in den „Daumen“ von Michigan.


Nach einer Übernachtung auf einem Campground staunten wir am nächsten Morgen nicht schlecht über die Rechnung, mit 125 $ würde unser Ferienbudget stark strapaziert. Zum Glück können wir mit einer Tankfüllung Diesel zu einem, umgerechnet, CHF 1.— / Liter, wieder etwas wett machen.

125 $ oder……..

oder Gratis auf dem Wal Mark ✌️
Wir reisen weiter der Ostküste von Michigan entlang, wo sich kleinere Ortschaften mit wunderschönen Sandstränden abwechseln.


Am obersten Punkt vom „Handschuh“ angekommen überqueren wir die einstige Wasserstraße, bei der sich der Lake Huron und der Lake Michigan vereinen, über die
6 km lange „Mackinac Straits Bridge“ nach St. Ignac.


Wer mich näher kennt, weiss, dass mich die Geschichte der Indianer (da der Begriff nicht mehr woke ist nennen wir sie „Nativˋs“) schon immer fasziniert hat. Darum hier ein kleiner Exkurs für Interessierte.

Dort haben wir spontan beschlossen nicht mehr über die Brücke zurück, sondern weiter westwärts zu fahren und dann dem Ostufer des Lage Michigan in Richtung Wisconsin zu folgen.

Am Michigansee


Unser erste Begegnung mit einem kleinen Eagle!
Mitten drin, statt nur dabei, wir bleiben unserem Motto treu und fahren nach Gefühl mitten in die Metropole Chicagos. Nach einer gefühlten Stunde mit Vororten und Autohändler, trafen wir mit unserm Wohnmobil mitten im Zentrum ein. Dank unseren überdimensionalen Dachfenster konnten wir die Wolkenkratzer ebenfalls aus dieser Perspektive bestaunen. Mit etwas Glück fanden wir in unmittelbaren Citynähe einen Parkplatz, von welchem wir zu Fuß (1 Stunde Marschzeit) die Downtown erreichten. Da ist nicht nur Helene Fischer atemlos, sondern auch Jacinta&Urs.
Eine Bootstour auf dem Mitchiganriver brachte uns die monumentalen Bauten noch näherer. Phantastisch!







Beachte die teuersten Einstellplätze der Welt in den untersten 15 Stockwerken!
Erschöpft und erfüllt mit vielen unvergesslichen Eindrücken bewegen wir uns im Feierabenverkehr wieder etwas Stadtauswärts. Die meisten Fahrspuren, welche wir in einer Fahrtrichtung gezählt haben waren deren 12. Zum Fotographieren hatten wir keine Glegenheit, da unser Fokus konzentriert auf den Verkehr gerichtet war.
Ab heute sind wir für einen Monat zu viert unterwegs. Wir treffen Bruder Beat mit Schwägerin Karin beim Airport O‘Hara Chicago. Wir starten gemeinsam auf die Route 66 in Chicago Downton.



Wir stellen vor: Karin und Beat, die zwei von der Tankstelle Dwight Illinois!


Cozy Dog Drive In

Wir überqueren den Missisippi bei St. Louis unter dem Gateway Arch in den Staat Missouri.


Nächste Etappe: Kansas


Danach Oklahoma mit einem Abstecher nach Oklahoma City


Je länger wir westwärts fahren, verändert sich die Vegetation zusehends: die Nadelbäume verschwinden, die Wiesen sind nicht mehr saftig grün und die Vorgärten nicht mehr so gepflegt. Wir sind in Texas angekommen.


Leasing Tower in Texas

Cadillac Ranch in Amarillo
Am Auffahrtstag unternahmen wir einen Ausflug in den Palo Duro Canyon mit einer drei ständigen Wanderung.



Auf unserer Fahrt überlegen wir uns wie die Siedler vor einigen 100 Jahren mit den Planwagen, Kind und Kegel, Mutter schwanger die unendliche Prärie bezwungen haben. Soweit das Auge reicht, endlose Prärie und Weideland
In Adrian erreichen wir dann die exakte Mitte der Route 66.



Bald darauf erreichen wir New Mexiko in einer neuen Zeitzone.


In Albuquerque verlassen wir die historische Route 66 und begeben uns Nordwärts ins scheinbar endlose Navajo Nativ Gebiet. Die verschiedensten Vegetationen wechseln sich stetig ab. Einmal Wüsten ähnlich, dann wieder grün mit Nadelgehölz bis auf 2´500 Meter über Meer.

Langsam verändert sich die Natur aufs Neue und die ersten Ausläufer des Monument Valley zeichnen sich ab. Hier sind ihr in Window Rock, der Hauptstadt der Navajo Indianer. Wir begegnen sehr freundlichen und hilfsbereiten Menschen.




Mit dem lang ersehnten Forrest Gump View Point erreichen wir das Monument Valley. Dort erwartet uns eine unglaubliche Vielfalt von roten Felsformationen.

„Das Fenster zum Westen“

„Mexican Hat“

„Die drei Schwestern“

…… und ihr kleiner Bruder
Unsere Fahrt geht weiter zum „Antelope Canyon“. Es wird noch farbiger und neue Eindrücke kommen auf uns zu. Auf einer scheinbar flachen Ebene zeigt unser Guide uns den unscheinbaren Eingang. Wir nehmen die steilen Treppenstufen zum Abstieg in den Canyon.

Es erwarten uns surreale Formationen und Farben. Hier eine kleine Auswahl unserer zahlreichen Fotos.




Aus dieser unscheinbaren Spalte erreichen wir die wieder die Oberfläche.

Am nächsten Tag erkundigen wir den Canyon vom Wasser des Lake Powell her.. Wir mieten uns ein Boot, welches durch unseren Steuermann Beat, schnell und sicher durch die Arme des Lakes steuert.




Den „Grand Canyon“ streifen wir am bekannten „Horseshoe“ bei Page.

Wo wir es nicht verkneifen konnten uns mit einem Selfie zu verewigen.


Der Grand Canyon erstreckt sich über 450 km Länge und reicht stellenweise bis zu 1,800 Meter tief in die Erde. Er trennt den Nordwesten des Bundesstaat Arizona vom Rest des Staates.
Wir durchfahren mehrere Klima- und Zeitzonen und gewinnen erneut mehr und mehr an Höhe. Unser Nachtlager schlagen wir auf 2,400 müM auf und genießen wieder einmal Nadelbäume.

Weiter geht es Richtung Brice Canyon wo wir unsern Cousin Thomas aus Salt Lake City und die Cousine Aimeé aus Wien treffen.

Mit Ihnen verbringen wir einen lustigen typisch amerikanischen Country Abend mit passendem Essen und Musik. Wir amüsierten uns bestens.


Am Tag darauf brechen wir zu einer eindrücklichen Wanderung hinab in den Brice Canyon. Es erwarten uns erneut ein majestetischer Anblick.




Weitere Wanderungen erlebten wir im Kodachrome State Park und im Calf Creek mit einem tollen Waterfall.

Wir nehmen die Anfahrt über den 3000 Meter hohen Bolderpass nach Salt Lake City in Angriff. Die Aussicht auf der Passhöhe war eindrücklich.

In Salt Lake City gibt es ein Familientreffen Fritz- Fitz beim Mexikaner.

Wir nutzen einen Regetag und besuchen das Natural-Hystoric Museum mit vielen eindrücklichen Ausstellungsobjekte. Viele Saurier Funde in Utah und die Geschichte der Indianer ist immerwieder spannend.


Zum Abschid von unseren Verwandten, zauberte uns Thomas in einer Mischung aus Schweizer, Spanier, Amerikaner und Wiener eine herrliche Paella. Danke für die wunderbare Gastfreundschaft.

Yellowston heisst unser nächste Ziel. Via dem Wintersportort Jackson erreichen wir den Grand Teton Nationalpark mit der imposanten Bergkulisse mit dem Grand Teton.


Nach einer kalten Nacht auf 2400 müM und -4 Grad machen wir uns um 05:00 Uhr auf den Weg in den Yellowstone Park. Schon bald erblicken wir tolle Natur und Tierwelt. Anbei wortlos die Bilder












Castos Brothers 🤭
Vom Südeingang bewegten wir uns durch den Park zum Ostausgang. Wiederum früh
Morgens geht es weiter Richtung Nordausgang. Zwischendurch zwei herrliche mehrstündige Wanderungen durch die einzigartige Natur. Ausgebremst wurden wir auf der Einten durch zuviel Schnee auf dem Wanderweg. Durch den Westausgang verliessen wir völlig geflasht von den vielen Tierbegegnungen den Nationalpark.
Wir lassen den Yellowstonepark hinter uns, nächstes Ziel Boise, Hauptstadt von Idaho. Die Stadt zeichnet sich durch ein tiefes Durchschnittsalter von 33 Jahren aus. Viele junge Familien verlassen wegen zu hohen Lebenskosten die Westküste oder Kalifornien und verlegen ihren Wohnsitz in Richtung Idahos.


Capitol Boise
Westwärts geht es durch die kargen Landschaften und Lava Geröll von Idaho und Oregon . Unglaublich diese unbewohnten Weiten, welche wir als Schweizer immer wieder bestaunen. Erleichtert nehmen wir zur Kenntnis, dass sich Richtung dem Wintersportort Bend die Vegetation wieder üppiger und grüner wird.

Idaho

Oregon: Im Hintergrund die “three Sisters“ der Kaskaden Bergkette


Mount Thielsen


Crater Lake Nationalpark
Unser Nachtlager schlagen wir am Klammath Lake auf, welchen wir gefühlt ganz für uns hatten. Beim Nachtessen begrüßten uns die Pelikane zu Luft und Wasser.



Auf dem Weg an die Pazifikküste kommen wir an Mammutbäumen und Regenwäldern vorbei. Ein Themperatursturz mit Morgennebel begrüßte uns der Pazifik. Bald schien wieder die Sonne und die Kulisse für tolle Fotos zeigte sich uns.





Ein Abstecher wieder ins Landesinnere rund um den Mount Hood 3420 müM brachte uns zu ehemaligen Nachbars Kinder in Vancouver, Washington.

Wieder an der Küste, Nordwärts am Cannon- und Ruby Beach erfreuen wir uns an den typischen Felsfomationen.





Was für ein herrlicher Ausblick beim Nachtessen! Übrigens der Lachs kommt einmal mehr nicht von meiner Fischerrute sonder aus unserem Kühlschrank.


Eines unserer beeindruckensten Nachtlager bisher.
Wir umrunden die Olympic National Halbinsel mit vielen Eindrücken und fahren via Fähre nach Edmonds. Bevor es nach Kanada weitergeht nächtigen wir nach einem kurzen Absetecher nach Seattle in einem kleinen Fischer- Bootshafen “La Conner“ wo es Fish und Chips gab.

Überfahrt von Kingston nach Edmonds mit Blick auf die Skyline von Seattle.



Seattle geprägt von steilen Straßen, Bergauf und ab.



Kanada hat uns wieder!

Sehr freundlich wurden wir vom Kanadischen Zöllner empfangen und in kürzester Zeit abgefertigt. Welcome back to Canada.

Unser erster Halt ist im Wintersportort Whistler und im Sommer ist es ein „Biker-Mekka“.



Einmal anders unterwegs, Green Lake

So schön und entspannt ist der Ruhestand 😊

Der Biber hat volle Arbeit geleistet, Bravo, tolle Bieberburg, sahen wir am Abend…….

…………und am frühen Morgen ihr Bewohner.
In Dawson Creek machen wir das erste mal Bekanntschaft mit dem legendären Alaska Highway, welcher uns die nächsten Tage beschäftigen wird. Der Highway wurde erst 1948 für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Aufgrund der Entwicklungen im 2. Weltkrieg wurde dieser vorher, in Absprache zwischen Kanada und den USA, festgelegt. Auf geht’s Nordwärts.

Nach einer verregneten Nacht starten wir bei trübem Wetter auf dem 2237 km langen Alaska Higway. Wir wurden verwöhnt von der Tierwelt, welche sich uns zeigte.





In Watson Lake gibt es einen Schilderwald mit mehr als 80,000 Stück. Dieser geht zurück auf einen US Soldaten, der aus Heimweh einen Wegweiswer zu seinem Heimatort hinzufügte.

Wir mussten wegen Strassensperrungen, in Folge Waldbränden, unsere Route etwas abändern:
Wir unternehmen darum einen ersten Abstecher auf den Klondike-Higway nach Skagway, einem ehemaligen Goldgräberstättchen im südöstlichen Zipfel Alaskas. Goldgräber Stimmung herrscht heute noch, da die riesige Kreuzfahrtschiffe in diesem Fjord anlegen und die Passagiere dieses Städtchen überschwemmen und die Gift Shops stürmen.






Wieder auf dem Alaska- Highway geht es Richtung Fairbanks.



Da war kurz vor uns schon jemand am See……….


Alaská unendliche Weite…….

Auf dem Weg nordwärts nach Fairbanks wurde die Sicht zusehends neblig. Uns wurde klar, dass es sich nicht um Nebel handeln kann, da der Geruch für einen Waldbrand sprach. Wir fuhren ca 300 km durch den Smog. Aus diesem Grund machten wir uns wieder schnellsten auf den Weg Richtung Süden.

Mitten in Fairbanks um 12 Uhr Mittags

Endlich, bessere Sicht, wir begeben uns zum Eingang des Denali National Park.

Oh Schreck, beim Parkeingang erwartet uns ein neu entfachtes Feuer. Der Wald brennt lichterloh. Fazit, die Parkroad im Nationalpark ist geschlossen. Schade!!!
Enttäuscht lassen wir diesen Besuch unverrichtet zurück und widmen uns dem höchsten Berg Nordamerikas: dem Mount Denali 6´190 müM (früher Mount Mc Kinnley). Dieser zeigt sich scheinbar höchst selten und versteckt sich gerne hinter einem Wolkenkleid. Wir, (Jacinta) verharrte eisern bis der Koloss sich gegen Abend dann netterweise zeigte.


Auf der Fahrt nach Talkeetna kam er nochmals kurz zum Vorschein.
Das typisch Kanadische Dorf ist wirklich sehenswert und ist in einer anderen Zeit stehen geblieben.


Dieser malerischer Ort erinnert an die Zeit der Goldgräber und Entdecker, sowie den ersten Siedlern.

So bewahrten die Trapper zu ihrer Zeit die Lebensmittel sicher vor den Bären.


Auf dem Weg zur Hauptstadt Alaskas



Anchorage putz sich heraus zum Independence Day am 4. Juli mit einer eindrücklichen Parade durch 9. AV



Auf unserer Weiterfahrt Richtung „Homer“ durchqueren wir das „Kenai National Wildlife Refuge“ und befinden uns wieder einmal an der Pazifikküste. Wir lieben den Blick auf das Meer mit Schneebergen im Hintergrund.






Dort haben wir das grosse Glück Stein- und Weisskopfseeadler zu beobachten. Die Könige der Lüfte präsentieren sich uns auf herrliche Weise.






Heute kamen wir an unserem westlichsten Punkt an unserer Reise (wobei, es soll noch westlicher kommen) Homer eine kleines Fischerdorf in einer Sackgasse von Alaska.


Homer Spit, eine Landzunge auf welcher sich diverse historische Gebäude und Campgrounds befinden.

Salty Dawg Saloon, welcher mit tausenden visierten 1$ Noten tapeziert ist.
Heute geht es auf eine Bärentour in den Katmai Nationalpark. Dieser ist nur per Flugzeug zu erreichen. (In entsprechender Kleidung versteht sich).

Wir steigen in eine 6 plätziges Probellerflugzeug mit vermutlich sehr vielen Flugstunden auf dem Buckel.

Unterwegs bestaunen wir die Bergkulisse aus 3000 Meter hohen Gipfeln, Vulkane und Gletscher. Traumhaft!



Ohne Worte






Wir konnten das einmaliges Erlebnis in völliger Ruhe genießen, da wir genügend Zeit hatten die majestätischen Tiere ausgiebig zu beobachten. Diese Begegnungen werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Am nächsten Morgen hatten wir Besuch besonderer Art:

Sogar die Elche halten sich in Alaska an die Verkehrsregeln 😉


Auf dem nächsten Campground erwartet uns, nach einer Pedalo Fahrt auf dem schönen Hidden Lake, ein neuer Überraschungsbesuch.

Dieses Prachtsexemplar saß ca. 8 m vor unserm Womo. 😳


Wieder unterwegs machen wir Halt und begeben wir uns auf einen Trail am türkisfarbenen Kenai River.

Und fahren weiter bis Seward.


In Seward leben die Bewohner mehrheitlich vom Fischfang und zunehmend vom Tourismus (Kreuzfahrtschiffe)

Je näher wir gegen die Küste kommen, je schlechter wird das Wetter. Unsere beiden

Extit Glacier
geplanten Schiffsreisen werden davon geprägt. Die gebuchte Gletscherfahrt endete mit einer nicht weniger schönen Tierbeobachtungsfahrt durch den Kenaifjord. Wir beobachten Buckelwale, Seeotter, Adlernetst und Seelöwen und Puffins.





Die Fahrt nach Whittier führt durch einen 4 Km langen Tunnel, welcher mehrfach genutzt wird. Je 20 Minuten beide Richtungen und nochmals 20 Minuten für die Eisenbahn. Es war ein Erlebnis durch den unverkleideten und schwach Beleuchtenden Durchgang zu fahren.

Whittier wird uns als Regenloch mit Dauerregen in Erinnerung bleiben. Die anschließende Fährfahrt durch den Prinz Williem Sound war begleitet vo dichtem Nebel.



Valdez begrüßte uns ebenfalls mit dem gleichen Wetter.


Nach der Fahrt über den Thompsen Pass lichtet sich das Wetter und am späteren Abend begrüßte uns einige Sonnenstrahlen.


Wir wollten noch den Denali Highway erkunden, da dieser wierder spektakuläre Kulissen verspricht.


Wir kehrten beim Beginn der unbefestigten Strasse, da wir noch den Top of The World Hyw vor uns haben und nicht wissen was uns dort,in Sachen Strassen, erwartet.

Wieder auf dem Alaska Hyw geht es weiter Richtung Norden. Bei den Baustellen werden wir immer von einem Pilot Car eskortiert. 🤭


Eine Pipeline gehörte teilweise auch ins Bild von Alaska.

Nun nehmen wir Fahrt auf Richtung der Top of the World Überquerung von Alaska nach Kanada, zur einstigen Goldgräberstadt Dawson City. Urs hat im Vorfeld diese Strecke auf Goggle Earth schon mehrere Male passiert. Beim steilen Beginn der 150 km langen, größten Teils unbefestigter Strasse fangen seine Augen an zu glänzen. Fuß weg vom Gaspedal und bei schönstem Wetter einfach nur noch das genießen, was die Strecke und deren Namen verspricht.






Chicken, letzte „Ortschaft“ bestehend aus Tankstelle, Giftshop und einigen Cabins.

Einziger und nördlichster Grenzposten zwischen den USA und Kanada, welcher gemeinsam betrieben wird.

Geschüttelt, nicht gerührt überqueren wir mit der altertümlichen Fähre den mächtigen Yukon River (Im Winter gefroren) nach Dawson City.
Die Stadt erstrahlt in alter Goldgräbermanier und lässt uns in dies Epoche zurückblicken.






Durch den Yukon geht es wieder Richtung Watson Lake Britisch Columbia. Immerwieder begegnen uns kleinere Waldbrände. Dafür werden wir belohnt mit einer Elchkuh mit Zwillingen.


Entlange des mächtigen Yukon River




Wieder in British Columbia………….



Stewart, ein Städtchen an der Grenze zum Süd-östlichsten Zipfel Alaskas.


Wo wir noch eine Grizzly Familie beobachten können.



Die Lachswanderung hat begonnen, wobei die Bärin diese noch nicht gesichtet hat,



Schöne Fahrt zwischen den Caribou-……………….

…………..und den Rockymountains.



Clearwater: hier machen wir zwei Tage Urlaub und genießen den kanadischen Sommer.

Nun geht es ab in die Rockys 😃


In Revelstoke liess Urs seine Heliskying-Erlebnisse von vor 25 Jahren wieder auferleben.

Auf der Fahrt nach Banff Durch den Kootenay National Park 😃



„Castle-Mountains“ in Banff National Park.

Beinahe alleine auf dem Campground.


Der wunderschöne „Peyto-Lake“
Später weichen wir in Lake Louise den Touristenströmen aus. Da die Srasse nach Jasper, nach einem üblen Waldbrand gesperrt ist, ballen sich die Besucher leider dort 🫣


Wanderung zum „Chephren Lake“




Auch wir verlassen die Rockys wieder ohne Besuch des Jasper National Parks 😔 Und fahren Richtung Edmonton.

Bighorn Sheeps in Nordegg.


Bald erreichen wir Edmonton die Haupstadt Albertas. Nach viiieeel Natur begeben wir uns ins absolute Gegenteil und besuchen die größte Shoppingmall von ganz Nordamerika 😳😵💫


Mit integriertem Hallenbad……….

………..Eisfeld………..

….und Herbstmesse 😂

Nach dem kurzen Abstecher in die (überreizte) Zvilisation zieht es uns wieder in die Ruhe und fahren to the North again.

An weiten Feldern vorbei.

Bahnhof von Peace River

Wo wir gegen Abend wieder vom Smoke eingeholt werden, aufgrund erneuter Waldbrände.

Ankunft in den Northwestterritories, bei besserer Sicht.
Diese kanadische Provinz hat eine Fläche von Rund 1`150`000 km2, die Schweiz hat also ca. 32x darin Platz für 😵💫.
Noch ein Vergleich: NWT haben 0,04 Ew/km2 und die CH, 214 Ew/km2 😎 (ein Schelm, der Böses denkt). Soviel zur 10 Mio Schweiz der Zukunft….!

Aber am nächsten Morgen Wieder Waldbrände, diesmal hautnah 🫣


Wir erreichen die „Twinfalls“………..


………und wieder einmal Bisons, oder wie sie hier genannt werden „Buffalos“.



Wir nächtigen am Mckenzie River bei Fort Providence.

Ankunft in Yellowknife der Hauptstadt der Northwestterritories.

Nachdem im 19. Jahrhundert hier ebenfalls Goldvorkommen entdeckt worden sind, wurden erst im Herbst 1991 auch Diamanten entdeckt und bescherten der Gegend erneuten Aufschwung, aber auch neuen Streit um Land zwischen der kanadischen Regierung und den Yellowknife-Dene-Indianern 😔 (ich vermute mal, dass die Indianer einmal mehr über den Tisch gezogen wurden😣).


Von einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Skyline der Stadt.


Am nächsten Tag machen wir uns auf einen 2 stündigen Trail, auf dem uns Vieles an Schweden erinnert.


Diese Felsformationen, wie sie auch auf unserem Nächtigungsplatz zu sehen sind, kennen wir aus den Schären.

Noch etwas für die Romantik 😍

Am Morgen stattete uns dann dieser putzige Kerl einen Besuch ab auf unserem Campsite. Zufällig fuhr etwas später ein Ranger vorbei und berichtete, dass sie die ganze Nacht nach dem Bären gesucht haben. Leider habe ich vergessen zu fragen, was denn mit ihm passiert, wenn sie ihn finden 😙

Wir verlassen Yellowknife wieder und müssen bis zum nächsten Campground in Fort Providence wieder 300km fahren 😵💫


Weil wir noch gut im Zeitplan sind machen wir noch einen Abstecher nach Hay River. Auf dem Weg fahren wir ca, 60 km an verbrannten Wäldern vorbei, welche im 2023 in dieser Gegend gewütet haben, was uns etwas deprimierte.

Der Hay River mündet dort in den grossen Slave Lake, wo wir die Sonnenstrahlen genießen konnten.



Auf der Weiterfahrt bemerken wir an unserem Fiat Ducato einen starken Leistungseinbruch. Wir brachten unser Auto kaum mehr auf 80 km/h. Da wir eine längere, ca, 350 km lange offene Strecke mit Waldbränden vor uns hatten, beschlossen wir nochmals umzukehren. In einer „Garage“ konnte der Mechaniker einen Fehler auslesen, Vacum Pumpe defekt. Dies kam mir sehr unwahrscheinlich vor, so las ich mich durch diverse Ducato Forums. Am ehesten kam mir der Notbetrieb wegen überfälligem Ölwechsel in Frage. Da wir nach unserer Heimreise einen neuen Ölfilter mitbringen, haben wir diesen etwas hinausgezögert. Jetzt, wie stellt man diese Anzeige zurück ohne europäisches Diagnosegerät. Es gibt einen Trick, der ist so absurd und kaum zu glauben…… ,gerne könnt ihr mich persönlich danach fragen. Siehe da, die Anzeige erlischt, der Notbetrieb wurde ausgeschaltet und wir sind dankbar wieder on tWhe Road.

Nicht immer nur Sonnenschein und schöne Landschaften gehören in unseren Blog, Leider muss man in Kanada immer wieder mit Waldbränden rechnen. Diese werden meist durch Blitzeinschläge verursacht. Wir erwischten zum Glück ein günstiges Zeitfenster und konnten die gestern noch gesperrte Strasse passieren. Wir ersparten uns damit eine ca. 600 km lange Naturstrasse oder hier „Gravelroad“ genannt, welche wir als einzige Alternative gehabt hätten, um die Nordwest-Territories zu verlassen.

Wir sind also wieder heil in Alberta angekommen und fahren südwärts über „Fort Vermillion“ Richtung Edmonton, wo wir wieder an einem „Slave Lake“ Halt machen………


………um wieder einmal grosse Wäsche zu machen 😵💫 🤭

Auf der Route nach Edmonton besuchen wir den dort angrenzenden „Elk Island NP“ und bekommen viele Biberburgen zu sehen.


Eine weitere Sehenswürdigkeit 😍

Welcome Edmonton:



Geschäfte sind durch Fussgängerpassagen verbunden, damit man im Winter bei Minusteperaturen gemütlich einkaufen kann.

Alt und Neu - immer genial.

Das Gebäude der „Art Gallery of Alberta“.

Im Botanischen Garten mit Blick auf die Skyline.

Weiter gehts südwärts nach Calgary.

Welcome there 👏

Wir wieder einmal mittendrin 😃

Calgary ist, nach unserer Meinung, eine coole Stadt!!

Vom Calgary Tower aus fotografiert.

Im Hintergrund die Rockies.



Skyline by Night.
Vom 2. bis 9. September verbrachten wir eine emotionale Woche zuhause.

Weil unser „Nesthäckchen“ Benjamin sich vermählt hat 😍

Am Samstag, 07. September gab es dann noch das grosse Hochzeitsfest.

Die Trauung in der Marienkirche, Basel.


Wieder zurück in Canada geht es nun ostwärts durch die Provinzen Saskatchewan, Manitoba, Ontario und Quebec 💪.

Wir fahren ostwärts und erreichen wieder eine spezielle Gegend. Nahe der Ortschaft „Drumheller“, welche durch Dinosaurierfunde bekannt wurde, erkunden wir den „Hoodoo-Trail“ mit ähnlichen Steinformationen wie im Monument Valley.



Wir erreichen die Provinz Saskatchewan. Die Fahrt geht an vielen Hektaren Getreidefelder vorbei. In alle Himmelsrichtungen bis zu den Horizonten nur Felder. Dies übertrifft alles Gesehene (in den USA) bei weitem.
Bei Starkregen kommen wir in der größten Stadt der Provinz an, in Saskatoon und später erreichen wir das Städtchen „Prince Albert“ mit dem gleichnamigen Nationalpark.

Auf der Fahrt zum Nationalpark kommen Heimatgefühle auf.


Und wir genehmigen uns dort einen Kaffee und warmer Muffin. So wie es aussah ist „die Beiz“ nicht mehr in Schweizer Hand.

Innerhalb des NP, im „Waskesiu-Resort“


In nordöstlicher Richtung geht es wiederum viele Kilometer, durch „Nichts“ bis wir im Städtchen „Flin Flon“ eintreffen. Dort wurden wir an einer Tankstelle von einem Einheimischen zu einem kulturellen Event eingeladen (10 Dollar ein Ticket).

Nach einem himmlischen Abendessen (Apenzellertoast mit mitgebrachtem Schweizer Raclette Käse) machten wir uns zu Fuß vom Campground zum Lokal.


Wir erlebten einen lustigen Abend mit Music, Art Gallery und Slam Poetry.


Flin Flon ist ein Bergwerkstädtchen (Kupfer und Zink) und erhielt erst 1970 das Stadtrecht. Es liegt zwischen Saskatchewan und Manitoba, wobei der größere Teil zu Manitoba gehört.

Welcome oder vielmehr Good by Flin Flon.

Mit dem Übergang in die Provinz Manitoba sind wir wieder in einer anderen Zeitzone gelandet, d.h. Es wurde uns eine Stunde gestohlen und haben somit nur noch 7 Stunden Rückstand zu Europa.

Hier „herbstet“ es bereits und Campgrounds sind teilweise bereits verlassen.




Wir sind bei Regenwetter in Winnipeg, der Hauptstadt Manitobas angekommen und haben die nächste Provinz, Ontario, erreicht.

Hier sind wir in einem kleinen Städtchen „Kenora“ gelandet, welches noch mehrheitlich „ältere“ Gebäude aufweisen kann.

Der Bahnhof, 1899 erbaut ist für nordamerikanische Verhältnisse wirklich „Historic“.

City Hall und Post Office 👌



In vielen kanadischen oder amerikanischen Kleinstädten, können nostalgische Wandbilder bewundert werden, auf denen vergangene Epochen zu sehen sind. Nur schade, dass die Einwanderer eigentlich selber zu dieser Veränderung beigetragen haben.
Nun ein paar Ontario Highlights 🤗







Dem Indian „Summer“ entgegen.


Schöner Campground von Deutschen Auswanderern geführt.

So sieht in der Regel unser Frühstück aus 👌

Unsere Zaungäste dort 😍


In Sudbury, eine Kleinstadt auf dem Weg Nach Toronto.


Welcome Toronto 🤗



Skyline von einer Bootstour zu den Toronto Islands.



Torontos Chinatown.

Kensington Market, mit lauter alternativen Shops.

„Casa Loma“ https://de.wikipedia.org/wiki/Casa_Loma

Am gewaltigen Ontario See, mit „Meeresbrandung“ 🤭


Welcome to………..

Diese kleinere Stadt hat nichts mit Jamaica zu tun 😙 sondern leitet sich ab von „Kings Town“. Der Ort wurde zu Ehren des britischen Königs „George III“ so benannt und trägt erste europäische Züge.



St. Marys Cathedral.
Am St. Lawrence Strom entlang ostwärts.

Auf der anderen Seite der Brücke sind bereits wieder die USA 🇺🇸
Welcome to…………


Und wieder mitten drin (das kennen wir ja 🤭).



National Gallery of Canada.


Basilika „Notre Dame“

Auf dem Weg nach Montreal erfreuen wir uns an den Bauten Wälder des Indian Summers.


Ankunft in Montreal 🤗

L‘ Oratoire de Saint Joseph du Mont Royal. Die römisch katholische Basilika ist dem Heiligen Joseph gewidmet und wird von vielen Pilgern als Wallfahrtskirche genutzt.




Die Gegensätze von „alt“ und „neu“ sind faszinierend!



Bienvenue a Quebec - in der europäischsten Stadt Nordamerikas.





Vieux Quebec.


Chateau „Frontenac“, ist heute ein Hotel.

Wandbild 😍

Etwas ausserhalb Quebecs am „Montmorency-Fall, der über 83m in den St. Lorenzstrom stürzt.

Ein weiteres Mal fahren wir nordwärts und wieder an den grossen St. Lorenzstrom zurück, wo wir bei St. Simeon mit der Fähre nach Riviėer du Loup übersetzten.





Unser Nachtlager auf einem Stellplatz am Hafen.
Entlang des Stromes bis Matane……….




……wo wir wieder ein einem Hafen nächtigen (die Campgrounds haben bereits geschlossen) 😔.

Weiter gehts am St. Lorenzstrom entlang, hier Ste-Anne-des-Monts 🤗.
Um dann wieder, im Landinnern, erneut in die „Wilderness“, in einen Nationalpark zu gelangen (Parc National de la Gaspésie).


……..Mit erstem Schnee.

Über die 13 km lange „Conferations Bridge“ erreichen wir Prince Edward Islands, kurz P.E.I., die kleinste Provinz Kanadas.




Die gesamte Insel weist rote lehmartige Erde auf, was vor allem an den Küsten gut sichtbar ist.


Ein schönes Übernachtungsplätzchen bei Summerside.

Am „Northe Cape“ 🤭 ist Urs beim Seal-watching. Hier am nördlichsten Punkt der Insel herrscht gerade Ebbe, bei Flut wäre die Landzunge nicht sichtbar 😅.



P.E.I. Ist Hauptanbaugebiet für Kartoffeln. Rund ein Drittel der gesamtem kanadischen Kartoffelernte, etwa 1,3 Millionen Tonnen jährlich, stammt von der Insel, darum trägt die Insel den Spitznamen „potato Province“ 😵💫😂. Ein Werbeslogan heisst darum: what does it take to grow a quality potato?- It takes an Island.

Am East Point Lighthouse 👌

Herbststimmung.

Charlottetown - die Hauptstadt der Provinz.



Basilika St. Dunstan‘s.


Auf der Insel gibt es 62 Leuchttürme. Nur dieser ist, als ältester jedoch für die Öffentlichkeit zugänglich (Museum).

Letzte Übernachtung auf der Insel.
Eigentlich wollten wir vom Örtchen „Wood Islands“ mit der Fähre direkt nach Nova Scotia, aber am Pier sagte man uns, dass die Fähre seit 4 Wochen defekt sei, also nahmen wir wieder den Weg über die Brücke in Angriff.

Goodby P.E.I. Es war schön 👏.
Ein letzter Gruss aus Halifax 🤗 Noch einmal bei schönstem Wetter 😃

Glockenturm der Zitadelle.



St. Marys Basilika.






Vom Gebäude mit dem blauen Tor wird unser Wohnmobil nächste Woche auslaufen und seine Reise antreten zurück nach Europa.

Jetzt heisst es nach sieben Monaten Abschied nehmen vom amerikanischen Kontinent 😢 it was great, unforgettable, amazing awsome etc.!!!!!

Nachdem wir 23 amerikanische Staaten bereisen konnten, sowie sämtliche kanadische Provinzen (ausser Nunavut und Neufundland) hat sich nun der Kreis geschlossen und wir sind wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen.
Ihr könnt euch also sicher vorstellen, wie viele fantastische Eindrücke wir über die doch lange Zeit mit nach Hause nehmen können.
Wir sind dankbar, dass wir dieses Abenteuer erleben durften und heil überstanden haben.
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